Weltnichtrauchertag: Órzte fordern einheitlichen Nichtraucherschutz
Berlin? ?Viel aber noch nicht genug? ist in den vergangenen Jahren für den Nichtraucherschutz erreicht worden. Das sagte der Bundesärztekammer-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe anlässlich des Weltnichtrauchertages an diesem Samstag.
Besorgniserregend sei die hohe Zahl von rauchenden Jugendlichen in Deutschland. Deshalb müsse den jungen Menschen noch stärker als bisher vermittelt werden, dass Rauchen unweigerlich krank mache. ?Die Botschaft muss lauten: 'nichtrauchen ist cool'", betonte Hoppe. Er forderte, Zigarettenwerbung müsse aus dem Straßenbild, aus Kinos und Zeitschriften verschwinden.
Einen bundeseinheitlichen Nichtraucherschutz forderte der Marburger Bund (MB). ?Als Arzt sehe ich die unterschiedlichen Regelungen der Bundesländer mit großer Skepsis, denn Gesundheitsschutz muss sich am Menschen und nicht an Landesgrenzen orientieren?, sagte dessen Vorsitzender Rudolf Henke.
Er appellierte an die Bundesregierung und die Bundesländer, gemeinsam und einheitlich klare, lückenlose und bundesweit gültige Regelungen zum Nichtraucherschutz zu erlassen und kritisierte den mangelhaften Nichtraucherschutz besonders für die Beschäftigten der Gastronomie.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), wies auf die rückläufigen Raucherzahlen unter Jugendlichen hin. Gerade für junge Menschen sei der schnelle Ausstieg wichtig, bevor es sich zu einer langjährigen Sucht entwickelt, betonte die SPD-Politikerin. Sie fügte hinzu, wenn durch Rauchverbote weniger in der Öffentlichkeit geraucht werde, habe dies ?offensichtlich eine positive Wirkung auf Jugendliche?.
Bätzing verwies auch auf eine neue Studie aus den USA, derzufolge Rauchverbote in Gaststätten Jugendliche davor bewahrten, dauerhaft Raucher zu werden. In Orten mit Rauchverboten liege die Raucherquote bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren um 40 Prozent niedriger gegenüber Orten ohne Verbote.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) forderte ein Verbot von jeglicher Form von Tabakwerbung gefordert. 1,8 Milliarden Jugendliche müssten vor den "subtilen verkaufsfördernden Methoden" der Zigarettenhersteller geschützt werden, teilte die WHO am Freitag in Genf mit. Die Industrie gebe Millarden Dollar für Werbung und Sponsoring aus, um junge Menschen abhängig zu machen. "Um zu überleben, muss die Tabakindustrie die Konsumenten, die sterben oder mit dem Rauchen aufhören, durch neue Raucher ersetzen", sagte WHO-Chefin Margaret Chan.
Quelle: (c) afp/ddp/hil/aerzteblatt.deNichtrauchen steckt an
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